Freitag, 25. Juli 2014
Zukunft und seine Zweifel
sehrlicht, 19:55h
Hallo Gemeinschaft ^-^
Ich komme zurzeit ins Grübeln, wegen meiner Zukunftspläne.
Ich verspüre immer stärker den Drang wegzuziehen, in große Städte, etwas Neues auszuprobieren und zu entdecken. Herumzukommen, Neuanzufangen, mich weiterzuentwickeln.
Aber ich kann mich nicht recht entscheiden, bzw habe ich ne ganze Menge an Zweifeln und Ängsten, die ich erst noch überwinden muss, bevor so ein Schritt machbar ist.
Zum einen ist es so, dass ich einige Umzüge in letzter Zeit erst hinter mir habe und mich nach einigen Turbulenzen in meiner Gegend erst richtig eingelebt habe. Einen soliden Freundeskreis, Tennisverein, Fitnessclub und diverse andere Aktivitäten. Ich habe Angst, das alles wieder aufs Spiel zu setzen. Es stellt sich mir außerdem die Frage, wo der Sinn darin liegt, sich alles aufzubauen um es dann aus einer Laune heraus wieder aufzugeben? Welchen Wert haben Freundschaften, welche man einfach so aufgibt weil man etwas Neues sehen oder erleben will?
Desweiteren mache ich mir Gedanken um meine private Zukunft. Im Moment habe ich keine Freundin, allerdings wünsche ich mir, eine solide und romantische Beziehung aufzubauen. Wie aber soll ich das in meiner Umgebung anstellen, wenn ich häufig mit dem Gedanken spiele wegzuziehen? Und wenn ich umziehe, eine Frau kennenlerne und dann plötzlich wieder woanders hinwill?
Vielleicht vergehen ja auch diverse Jahre, bis ich endlich sesshaft geworden bin. Vielleicht bin ich etwas idealisiert, aber ich habe das Gefühl , dass mir die Zeit davonrennt. Ich möchte meine zukünftige Frau nicht erst mit 30 oder so kennenlernen. Ich finde 25 ja schon recht spät. Meinem Ideal entsprechend, würde ich mein Mädchen jetzt mit 20 oder vllt 22-23 kennenlernen. Nur wo bleibt da die Zeit die Welt zu erkunden, Erfahrungen zu sammeln? Es scheint, dass beide Ziele unvereinbar sind, ausser, betreffende Frau erklärt sich bereit mich überall hin zu begleiten^^
Ich möchte zwar viel herumkommen, viel kennenlernen, viel erfahren und entdecken. Aber ich möchte eine Basis haben. Auf keinen Fall als ruheloser Rumkommer enden, wie er in diversen Dramen immer dargestellt wird, praktisch als einsamer Wolf. Und ich befürchte einfach, das meine Pläne mich aber zu genau dem machen.
Was denkt ihr darüber? Mit welchen Fragen sollte man sich beschäftigen? Mit welchen habt ihr euch beschäftigt? Habt ihr Ideen, wie man mit dem Ganzen umgehen kann?
Über herzhafte Antworte freue ich mich wirklich.
Viele Grüße
Ich komme zurzeit ins Grübeln, wegen meiner Zukunftspläne.
Ich verspüre immer stärker den Drang wegzuziehen, in große Städte, etwas Neues auszuprobieren und zu entdecken. Herumzukommen, Neuanzufangen, mich weiterzuentwickeln.
Aber ich kann mich nicht recht entscheiden, bzw habe ich ne ganze Menge an Zweifeln und Ängsten, die ich erst noch überwinden muss, bevor so ein Schritt machbar ist.
Zum einen ist es so, dass ich einige Umzüge in letzter Zeit erst hinter mir habe und mich nach einigen Turbulenzen in meiner Gegend erst richtig eingelebt habe. Einen soliden Freundeskreis, Tennisverein, Fitnessclub und diverse andere Aktivitäten. Ich habe Angst, das alles wieder aufs Spiel zu setzen. Es stellt sich mir außerdem die Frage, wo der Sinn darin liegt, sich alles aufzubauen um es dann aus einer Laune heraus wieder aufzugeben? Welchen Wert haben Freundschaften, welche man einfach so aufgibt weil man etwas Neues sehen oder erleben will?
Desweiteren mache ich mir Gedanken um meine private Zukunft. Im Moment habe ich keine Freundin, allerdings wünsche ich mir, eine solide und romantische Beziehung aufzubauen. Wie aber soll ich das in meiner Umgebung anstellen, wenn ich häufig mit dem Gedanken spiele wegzuziehen? Und wenn ich umziehe, eine Frau kennenlerne und dann plötzlich wieder woanders hinwill?
Vielleicht vergehen ja auch diverse Jahre, bis ich endlich sesshaft geworden bin. Vielleicht bin ich etwas idealisiert, aber ich habe das Gefühl , dass mir die Zeit davonrennt. Ich möchte meine zukünftige Frau nicht erst mit 30 oder so kennenlernen. Ich finde 25 ja schon recht spät. Meinem Ideal entsprechend, würde ich mein Mädchen jetzt mit 20 oder vllt 22-23 kennenlernen. Nur wo bleibt da die Zeit die Welt zu erkunden, Erfahrungen zu sammeln? Es scheint, dass beide Ziele unvereinbar sind, ausser, betreffende Frau erklärt sich bereit mich überall hin zu begleiten^^
Ich möchte zwar viel herumkommen, viel kennenlernen, viel erfahren und entdecken. Aber ich möchte eine Basis haben. Auf keinen Fall als ruheloser Rumkommer enden, wie er in diversen Dramen immer dargestellt wird, praktisch als einsamer Wolf. Und ich befürchte einfach, das meine Pläne mich aber zu genau dem machen.
Was denkt ihr darüber? Mit welchen Fragen sollte man sich beschäftigen? Mit welchen habt ihr euch beschäftigt? Habt ihr Ideen, wie man mit dem Ganzen umgehen kann?
Über herzhafte Antworte freue ich mich wirklich.
Viele Grüße
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scottlandapple,
Freitag, 25. Juli 2014, 8:22 PM
Ich bin zwar nicht älter und erfahren, aber vielleicht hilft es, dir erst einmal die Frage zu stellen, was dich jetzt im Moment am glücklichsten macht.
Wie fühlst du dich bei dem Gedanken bald woanders hin zu ziehen und wie beim Gegenteil?
Wenn du jemanden gefunden hast den du liebst, dann werdet ihr euer Leben sicher auch mit deinem Erlebnissdurst vereinbaren können. Anderenfalls werdet ihr es sicher nicht so lange zusammen aushalten.
Man kann die Dinge nicht erzwingen, das ist etwas, das sogar ich schon weiß. Es kommt immer anders als man denkt, am Ende bist du 29 und fragst dich wo die Zeit geblieben ist, hast weder Frau noch Kinder, aber du bist glücklich, weil du bis dahin das Leben geführt hast, dass du willst.
Sesshaft werden bedeutet auch nicht das große Verblassen.
Für welchen Weg du dich auch entscheidest, werde dir vorher gewahr, was du jetzt im Augenblick willst. Denn nur das zählt.
LG S.
Wie fühlst du dich bei dem Gedanken bald woanders hin zu ziehen und wie beim Gegenteil?
Wenn du jemanden gefunden hast den du liebst, dann werdet ihr euer Leben sicher auch mit deinem Erlebnissdurst vereinbaren können. Anderenfalls werdet ihr es sicher nicht so lange zusammen aushalten.
Man kann die Dinge nicht erzwingen, das ist etwas, das sogar ich schon weiß. Es kommt immer anders als man denkt, am Ende bist du 29 und fragst dich wo die Zeit geblieben ist, hast weder Frau noch Kinder, aber du bist glücklich, weil du bis dahin das Leben geführt hast, dass du willst.
Sesshaft werden bedeutet auch nicht das große Verblassen.
Für welchen Weg du dich auch entscheidest, werde dir vorher gewahr, was du jetzt im Augenblick willst. Denn nur das zählt.
LG S.
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sehrlicht,
Sonntag, 26. Oktober 2014, 5:30 PM
Heyo
Entschuldige dass ich solange nicht geantwortet habe, ich war eine Weile inaktiv und hätte nicht gedacht, dass jemand antwortet:D
Die Gegenüberstellung beider Gedanken ist in der Tat sehr sinnvoll. Ich dneke ich plane mein Glück zu sehr, als dass ich einfach glücklcich bin. Vielleicht werde ich ja auch ohne "Sesshaftigkeit" glücklich^^
Ich danke dir für deine Antwort,
Liebe Grüße
Sven
Die Gegenüberstellung beider Gedanken ist in der Tat sehr sinnvoll. Ich dneke ich plane mein Glück zu sehr, als dass ich einfach glücklcich bin. Vielleicht werde ich ja auch ohne "Sesshaftigkeit" glücklich^^
Ich danke dir für deine Antwort,
Liebe Grüße
Sven
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